Projekt "Krankenstation für Miheta/Kongo"

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Baubeginn der Krankenstation!  

 

Wie schon in den vergangenen Jahren, während der Aushilfe als Urlaubsvertretung in unserer Seelsorgeeinheit Donau – Riß, berichtete Pfr. Katunda auch im September 2017 wieder aus seiner Heimat Miheta/Kongo.  

Die Gegend von Miheta liegt 470 km von Kinshasa und  110 km von der Stadt Kikwit im Südwesten der Demokratischen Republik Kongo. Dort leben über 40.000 Einwohner, überwiegend Kinder und Jugendliche. Die Bevölkerung in der Gegend von Miheta  lebt in absoluter Armut, unter menschenunwürdigen und beklagenswerten Bedingungen. Der Zugang zur Gesundheitsvorsorge und Bildung ist problematisch sowie auch äußerst ungleich verteilt. Fast die Hälfte der Einwohner kann weder lesen noch schreiben.

Strom ist im ganzen Dorf nicht vorhanden. Die Geburt eines Kindes, eine einfache Krankheit oder Verletzung enden allzu oft tödlich.

Das Krankenhaus ist 60 km entfernt! Einen Rettungswagen gibt es nicht. Jeder Notfall-Patient muss auf einer Bahre von starken Männern zu Fuß ins Krankenhaus getragen werden. Dies dauert mehrere Tage weshalb viele auch schon auf dem Transport sterben.

In den Dörfern kommt zu den anderen Gesundheitsproblemen wie Unterernährung,

Malaria und Tuberkulose das Problem AIDS noch hinzu. 

Miheta, die Pfarrei von Pfr. Katunda im Kongo wünscht sich, zusammen mit den Bewohnern der umliegenden Dörfer, nichts sehnlicher als eine Krankenstation.

Artikel Südwestpresse